Erklärungen gemeinsam entwickeln

Algorithmische Ansätze wie das maschinelle Lernen werden immer komplexer. Die Undurchsichtigkeit erschwert es, die von Künstlicher Intelligenz (KI) vorgeschlagenen Entscheidungen nachzuvollziehen und zu akzeptieren. Im Sonderforschungsbereich/Transregio 318 „Constructing Explainability“ (Erklärbarkeit konstruieren) erarbeiten die Forscher*innen Wege, die Nutzer*innen in den Erklärprozess einzubinden und damit ko-konstruktive Erklärungen zu schaffen. Dafür untersucht das interdisziplinäre Forschungsteam die Prinzipien, Mechanismen und sozialen Praktiken des Erklärens und wie diese im Design von KI-Systemen berücksichtigt werden können. Das Ziel des Projektes ist es, Erklärprozesse verständlich zu gestalten und verstehbare Assistenzsysteme zu schaffen.

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FLE­MING-Pro­jekt of­fi­zi­ell ge­st­ar­tet

Kick-Off des Projekts FLEMING
Mit einer Kick-Off Veranstaltung am ABB Forschungszentrum Deutschland in Ladenburg ist das Forschungsprojekt „FLEMING – Flexible Monitoring- und Regelsysteme für die Energie- und Mobilitätswende im Verteilnetz durch Einsatz von Künstlicher Intelligenz“ gestartet. In einem ersten Schritt verschafften sich die Forschungs- und Wirtschaftspartner unter der Projektleitung von ABB einen umfassenden Überblick über die anstehenden Arbeiten und Ziele des Projekts. Neben dem ABB Forschungszentrum Deutschland beteiligen sich das Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. (FIR), die Heimann Sensor GmbH, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der SICP – Software Innovation Campus Paderborn an der Universität Paderborn sowie die SÜC Energie und H2O GmbH aus Coburg am Projekt. Für FLEMING ist eine Laufzeit von drei Jahren vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5,1 Millionen Euro, das Fördervolumen liegt bei ca. 3,3 Millionen Euro.

Gleichbleibende Versorgungsqualität
„Das deutsche Verteilnetz ist derzeit mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Auf der Erzeugungsseite steigt der Anteil von dezentral in das Verteilnetz eingespeister Energie aus erneuerbaren Quellen mit volatiler Erzeugungscharakteristik, z.B. Solaranlagen und Windkraftanlagen. Auf der Verbrauchsseite führt die zunehmende Integration von Ladesäulen für die
Elektromobilität zu einer zeitlich und räumlich konzentrierten Energienachfrage.
Die daraus resultierenden möglichen Lastschwankungen führen zu einer stärkeren Belastung der elektrischen Betriebsmittel und Komponenten,“ erläutert Projektleiter Dr. Oliver Becker, Senior R&D Project Manager am ABB Forschungszentrum Deutschland. Um die Ziele der Energie- und Mobilitätswende bei gleichbleibender
Versorgungsqualität zu erreichen, benötigen die Netzbetreiber ein verbessertes Verständnis des aktuellen Netzzustandes und seiner Komponenten. Genau hier setzt das Forschungsprojekt an. Anlagenausfälle oder potentielle Schäden können somit frühzeitig erkannt bzw. vorhergesagt oder durch verbesserte Regelung vermieden werden. Dazu werden im Rahmen eines intelligenten
Lastmanagements zuverlässige und leicht nachrüstbare Sensoren zur Regelung benötigt, wodurch eine flexiblere Netznutzung ermöglicht werden soll.

Bei erneuerbaren Energien auf Künstliche Intelligenz setzen
Das beschriebene Szenario verlangt nach einem durchgängigen Einsatz von Sensorik, Informations- und Kommunikationssystemen zur Erfassung der nötigen Daten der einzelnen Netzbetriebsmittel und -komponenten. Daher untersuchen die Projektpartner im Projekt FLEMING, wie der heutige Sensoreinsatz in Verteilnetzen durch Verwendung von Methoden der
Künstlichen Intelligenz zusammen mit einer Erweiterung der Sensortechnik grundlegend verbessert werden kann. Ziel ist es, so wesentlich zum Erfolg der Energie- und Mobilitätswende in Deutschland beizutragen.

FLE­MING-Pro­jekt of­fi­zi­ell ge­st­ar­tet

Kick-Off des Projekts FLEMING
Mit einer Kick-Off Veranstaltung am ABB Forschungszentrum Deutschland in Ladenburg ist das Forschungsprojekt „FLEMING – Flexible Monitoring- und Regelsysteme für die Energie- und Mobilitätswende im Verteilnetz durch Einsatz von Künstlicher Intelligenz“ gestartet. In einem ersten Schritt verschafften sich die Forschungs- und Wirtschaftspartner unter der Projektleitung von ABB einen umfassenden Überblick über die anstehenden Arbeiten und Ziele des Projekts. Neben dem ABB Forschungszentrum Deutschland beteiligen sich das Forschungsinstitut für Rationalisierung e.V. (FIR), die Heimann Sensor GmbH, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der SICP – Software Innovation Campus Paderborn an der Universität Paderborn sowie die SÜC Energie und H2O GmbH aus Coburg am Projekt. Für FLEMING ist eine Laufzeit von drei Jahren vorgesehen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5,1 Millionen Euro, das Fördervolumen liegt bei ca. 3,3 Millionen Euro.

Gleichbleibende Versorgungsqualität
„Das deutsche Verteilnetz ist derzeit mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Auf der Erzeugungsseite steigt der Anteil von dezentral in das Verteilnetz eingespeister Energie aus erneuerbaren Quellen mit volatiler Erzeugungscharakteristik, z.B. Solaranlagen und Windkraftanlagen. Auf der Verbrauchsseite führt die zunehmende Integration von Ladesäulen für die
Elektromobilität zu einer zeitlich und räumlich konzentrierten Energienachfrage.
Die daraus resultierenden möglichen Lastschwankungen führen zu einer stärkeren Belastung der elektrischen Betriebsmittel und Komponenten,“ erläutert Projektleiter Dr. Oliver Becker, Senior R&D Project Manager am ABB Forschungszentrum Deutschland. Um die Ziele der Energie- und Mobilitätswende bei gleichbleibender
Versorgungsqualität zu erreichen, benötigen die Netzbetreiber ein verbessertes Verständnis des aktuellen Netzzustandes und seiner Komponenten. Genau hier setzt das Forschungsprojekt an. Anlagenausfälle oder potentielle Schäden können somit frühzeitig erkannt bzw. vorhergesagt oder durch verbesserte Regelung vermieden werden. Dazu werden im Rahmen eines intelligenten
Lastmanagements zuverlässige und leicht nachrüstbare Sensoren zur Regelung benötigt, wodurch eine flexiblere Netznutzung ermöglicht werden soll.

Bei erneuerbaren Energien auf Künstliche Intelligenz setzen
Das beschriebene Szenario verlangt nach einem durchgängigen Einsatz von Sensorik, Informations- und Kommunikationssystemen zur Erfassung der nötigen Daten der einzelnen Netzbetriebsmittel und -komponenten. Daher untersuchen die Projektpartner im Projekt FLEMING, wie der heutige Sensoreinsatz in Verteilnetzen durch Verwendung von Methoden der
Künstlichen Intelligenz zusammen mit einer Erweiterung der Sensortechnik grundlegend verbessert werden kann. Ziel ist es, so wesentlich zum Erfolg der Energie- und Mobilitätswende in Deutschland beizutragen.

Projekte

Alle Projekte

Die Forschungsbereiche des TRR 318 gliedern sich in A „Erklärprozess“, B „Soziale Praktik“ und C „Darstellung und Berechnung von Erklärungen“. Die drei Bereiche wiederum teilen sich in interdisziplinäre Teilprojekte auf. Übergreifend schafft das INF-Projekt eine Forschungsstruktur, das Ö-Projekt sorgt für einen Austausch mit der Öffentlichkeit, das Z-Projekt verwaltet die Organisation und Finanzen und das RTG-Projekt sorgt für die Ausbildung der Doktorand*innen und Postdoktorand*innen.

Alle Projekte

Bereich A - Erklärprozess

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Bereich B - Soziale Praktik

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Bereich C - Darstellung und Berechnung von Erklärungen

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Übergreifende Projekte

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Mit­glie­der

Die Ko-Konstruktion von Erklärungen untersuchen insgesamt 22 Projektleiter*innen mit rund 40 wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen aus Linguistik, Psychologie, Medienwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Informatik und Philosophie der Universitäten Bielefeld und Paderborn.

Ver­net­zungs­mög­lich­kei­ten

Das Integrierte Graduiertenkolleg strukturiert die Weiterbildung der Doktorand*innen und Postdocs. Externe Doktorand*innen laden wir herzlich ein, uns ihr Interesse an einem Gaststipendium in unserem Sonderforschungsbereich zu bekunden!

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KI-Fo­rum

Einblicke in die Welt der Künstlichen Intelligenz: Die Webseite bietet eine Sammlung an Informationen aus der Forschung, ordnet aktuelle Trends ein und bietet die Möglichkeit, Fragen an die Forscher*innen im TRR 318 zu richten.

Zu KI-Forum

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Spre­che­rin

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Prof. Dr. Katharina Rohlfing

Sonderforschungsbereich Transregio 318

Projektleiterin A01, A05, Z

E-Mail schreiben +49 5251 60-5717

Stell­ver­tre­ten­der Spre­cher

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Prof. Dr. Philipp Cimiano

Sonderforschungsbereich Transregio 318

Projektleiter B01, C05, INF

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