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Metaphern als Mittel zur Erklärung (Projekt C04)

Mithilfe von Metaphern lassen sich abstrakte Konzepte leichter erklären: Indem die Erklärer*innen Metaphern verwenden, greifen sie auf vertraute Strukturen und Erfahrungen zurück und stellen ausgewählte Eigenschaften der erklärten Konzepte in den Vordergrund, andere hingegen in den Hintergrund. Im Projekt C04 wird beleuchtet, wie Metaphern in Erklärungen funktionieren, wann und wie sie beim Erklären verwendet werden und welche Auswirkungen sie auf Verständnis haben. Neben der psychologischen Perspektive auf diese Fragen werden computerlinguistische Methoden entwickelt, die den semantischen Raum von Metaphern modellieren und die repräsentierten  Eigenschaften automatisch benennen können. Langfristiges Ziel des Projektes ist es, dass KI-Systeme auf angemessene Weise Metaphern verwenden und diese im Laufe der Erklärung dem Verständnis des Gegenübers anpassen können.    

Publikationen

Sengupta, M., Alshomary M., and Wachsmuth, H. (2022) Back to the Roots: Predicting the Source Domain of Metaphors using Contrastive Learning. In Proceedings of the 3rd Workshop on Figurative Language Processing (FLP), pages 137–142, Abu Dhabi, United Arab Emirates (Hybrid). Association for Computational Linguistics.

In diesem Video stellen die Projektleiter*innen ihre Sicht von Ko-Konstruktion vor (auf Englisch).
Forschungsgebiete

Psychologie, Informatik

Projektleitung

Prof. Dr. Ingrid Scharlau, Universität Paderborn

Prof. Dr. Henning Wachsmuth, Leibniz Universität Hannover

Mitarbeiter*innen

Meghdut Sengupta, Leibniz Universität Hannover

Annedore Wilmes, Universität Paderborn

Hilfskräfte

Paul David Fährmann, Universität Paderborn

Miriam Körber, Universität Paderborn

Yana Smetana, Universität Paderborn